So ermitteln Sie die Ladezeit von Windows 10-Startprogrammen

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Eine Fülle von Startprogrammen ist eine häufige Ursache für lange Anmeldeverzögerungen auf Windows-Systemen. Windows enthält einige Hintergrund-Apps wie OneDrive, während viele Programme von Drittanbietern ihre eigenen Dienstprogramme hinzufügen. Wenn es eine Weile dauert, bis Ihr PC einsatzbereit ist, ist die Überprüfung der Ladezeit von Startprogrammen ein guter Anfang.

Starten Sie den Task-Manager (Strg+Umschalt+Esc) und klicken Sie oben auf dem Bildschirm auf die Registerkarte „Autostart“. Dies zeigt eine Liste aller Programme an, die automatisch ausgeführt werden, nachdem Sie sich angemeldet haben. Viele dieser Programme werden im Hintergrund ausgeführt, sodass Sie sie möglicherweise nicht unbedingt erkennen.

In der Spalte „Auswirkungen auf den Start“ wird ein allgemeiner Hinweis auf die Verlangsamung des Starts angezeigt, die jede App verursacht. Eine „hohe“ Startauswirkung deutet darauf hin, dass die App die Anmeldezeit Ihrer Desktop-Sitzung erheblich verlängern könnte.

Um detailliertere Informationen zu erhalten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Spaltenüberschriften und wählen Sie dann die Metrik „CPU beim Start“ aus. Dies zeigt die gesamte CPU-Zeit, die von der App beim Start verbraucht wird. Eine hohe Zahl hier (normalerweise alles über 1.000 ms) weist darauf hin, dass die App beim Anmelden möglicherweise einen intensiven Prozess ausführt.

Eine weitere nützliche Metrik, die es zu überprüfen gilt, ist „Disk I/O at startup“. Dies ist besonders relevant für ältere Geräte mit einer sich drehenden magnetischen Festplatte. Wenn ein Programm – oder mehrere Programme – beim Start eine hohe Festplattenauslastung erfordern, kann dies schnell zu einem Engpass werden, der das Laden wichtigerer Programme verhindert.

Sie können langsam laufende Apps deaktivieren, die beim Start nicht ausgeführt werden müssen. Wenn Sie einen Verdächtigen gefunden haben, klicken Sie ihn in der Liste an und drücken Sie dann die Schaltfläche „Deaktivieren“ unten im Task-Manager-Fenster. In Kombination mit anderen Metriken wie der letzten BIOS-Zeit Ihres Geräts sind die CPU-Zeiten der Start-App ein guter Weg, um zu verstehen, was zu langsamen Starts beiträgt.

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